Montag, 15. August 2016

Polster und Kissen für das Balkon Sofa


Vielleicht kann man es schon auf dem letzten Bild erahnen; Ein Holzsofa ist zu hart zum sitzen und als Polster mussten dann Babybett-Matratzen her - 60 cm breite passt genau. Für draußen natürlich auch noch ein unempfindlicher Stoff auf dem man nicht alles sieht. Und da ich seit einiger Zeit schon alte Jeans von allen Leuten horte bekamen die Babybettmatratzen Bezüge aus Jeans (natürlich gekaufte Meterware). Aus den alten Jeanshosen, Hemden und Kleidchen wurden dann die Kissen gezaubert.

Das unten links hat mich beinahe in den Wahnsinn getrieben. Jeans zuschneiden, zum Schrägband bügeln, anschließend weben und vernähen ohne das etwas verrutscht. Ich liebe das Kissen aber.

Samstag, 13. August 2016

Maritimer Turnbeutel



Letzte Tage wollte ich mit meiner Patentante in den Zoo; damit auch Leibnitz Zoo Kekse, der Piccolo Sekt und andere Dinge meines kleinen Lunch Paketes ihren Platz finden benötigte ich einen neuen Rucksack. Daraus wurde ein Turnbeutel. Diese Anleitung habe ich verwendet - die Abmessungen habe ich aber ein wenig vergrößert.



Dienstag, 9. August 2016

Mein perfektes Dinner

Erdbeerhugo (SUPERLECKER, ULTIMATIVES SOMMERGETRÄNK)



1/2 Limette
einige Minzblättchen
Erdbeeren
1 Schuss Erdbeersirup
1 Schuss Holundersirup
Wasser 
trockener Sekt
Eiswürfel

Limette, Minze und Sirup mit dem Stößel andrücken, restliche Zutaten hinzufügen (Wasser und Sekt 1:1) und genießen.

Schweinefilet im Speckmantel, Feta mit Paprika und Folienkartoffel



Schweinefilet salzen, pfeffern, in Bacon einpacken, anbraten und in den Ofen bis die Kerntemperatur 60 Grad beträgt, anschl. noch im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen. Ich nehme ca. 200g Fleisch p.P.

Ofenkartoffel einige Male mit Rouladennadel einstechen und in Öl eingeschmierte Alufolie einpacken. ca. für eine Stunde in den Ofen.


Joghurt Mousse mit Himbeeren und selbstgemachten Krokant


(5 Portionen)

Mousse
400 g Joghurt
200 g Sahne (aufgeschlagen)
3,5 Blatt Gelatine
40 g Zucker
1 Zitrone (Saft)
1 Vanilleschote (Mark)

Krokant
200 g Nussmischung (gehackt)
200 g Zucker
20 g Butter

300 g Himbeeren (püriert)


Gelatine in mögl. wenig Wasser auflösen und mit allen Zutaten vermengen. Sahne zuletzt unterheben. Einige Stunden kalt stellen.

Für das Krokant den Zucker schmelzen, wenn er hellbraun ist Butter einrühren und Nüsse unterrühren. Alles auf Backpapier streichen, eine weiteres Blatt Backpapier oben drauf und mit dem Nudelholz glätten. Wenn es abgekühlt ist klein hacken. Das Zeug ist n absoluter HIT

Beim nächsten Mal würde ich Himbeeren und Mousse abwechselnd schichten, damit die Soße bis zum letzten Mousse reicht.



Montag, 1. August 2016

Schoko-Espresso-Kuchen

 
Teig:
250 g Butter
2 Tassen Zucker
4 Eier
2 EL Espressopulver (Instant)
2 Tassen Mehl
1 Pck. Backpulver
3 EL Backkakao
200 g Schmand
150 g gehackte Schokolade
 
Guss:
150 g geschmolzene Schokolade
Espressopulver
 
Butter und Zucker cremig schlagen und die Eier unterrühren. Die trockenen Zutaten für den Teig peu á peu unterrühren, zum Schluss den Schmand. Anschließend ca. 45 Minuten bei 180 °C Umluft backen (Stäbchenprobe). Wenn der Kuchen abgekühlt ist die geschmolzene Schokolade mit dem Espressopulver vermengen und über den Kuchen streichen.

Samstag, 30. Juli 2016

Sofa für den Balkon

 


Bei gutem Wetter ersetzt mein kleiner Balkon definitiv mein Wohnzimmer; mit leckerem Kaffee und verschiedenen Eistees (ich liebe meinen tea jay) bewaffnet verbringe ich den ganzen Tag darauf - ob mit einem guten Buch oder dem iPad und Kopfhörern. Ich hatte immer nur eine Bank darauf, die so groß war, wie die zwei Sessel zusammen. Wohnzimmerfeeling kam nicht auf und ein lauschiges Plätzchen zum hinlegen gab es auch nicht. Also die Bank weg und ein schönes Loungemöbelstück musste her.

Da ich nicht nur gerne mit Beton oder Stoff arbeite sondern auch Holz, war mir schnell klar, dass das gute Stück selbst gebaut wird. Viel try an error natürlich inbegriffen.
Auf meinem Balkon ist zu wenig Platz gewesen für die 5 m langen Glattkantbretter aus Fichte und alles an Werkzeug besitze ich auch nicht. Also ab zu Mama und Papa - die freuen sich ja auch immer wenn ich für einige Tage wieder ganz viel zu Hause bin.

Leider habe ich - mal wieder - nicht daran gedacht, Fotos der Entstehung zu machen. Sitzfläche, Rückenlehne, vordere Blende, Armlehne und Füße sind alles Einzelstücke die ich nur noch zusammensetzen musste. Die Füße sind aufeinander geschraubte Kanthölzer (4 Beine), die ebenen Flächen sind einfach auf Kanthölzer geschraubt, sodass die Beine einfach zwischen die Flächen gesteckt werden können, Rückenlehne funktioniert ebenso nur mit langen Kanthölzern, sodass diese mit einigen Schrauben einfach an die Beine geschraubt werden können. Ob es die optimalste Bauweise ist, keine Ahnung - es hat sich aber so in meinem Kopf manifestiert. Für den Bau selber habe ich einen Tag zum zuschneiden und einen zum zusammenbauen benötigt. Dazu dann noch die Zeit fürs lasieren.

Edit: Nach 6 Wochen kann ich sagen, farblose Lasur auf horizontalen Flächen war keine Glanzleistung. Das Holz leidet schon. Nachdem die Lasur in grau dann auch grässlich aussah, habe ich die Farbwahl abgegeben und nun ist das Ding quietsch grün.

Samstag, 11. Juni 2016

Kokos Curry



2  Möhren
1 Glas Bambussprossen
350 g Putenbrustfilet
150 g Zuckerschoten
2 El Öl
 Salz
100 g gelbe Currypaste
1 EL Currypulver
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
150 ml Hühnerbrühe
1 El cremige Erdnussbutter
Limettensaft
Chiliflocken
2 Stiele Thai-Basilikum

Möhren schälen und in dünne Scheiben schneiden. Bambussprossen abgießen und abtropfen lassen. Putenbrustfilet in Streifen schneiden. Zuckerschoten waschen und putzen.1 El Öl in einer weiten beschichteten Pfanne erhitzen. Fleisch salzen und rundum hellbraun anbraten. Aus der Pfanne nehmen.
1 El Öl im Bratsatz der Pfanne erhitzen. Die Currypaste kurz darin andünsten. Kokosmilch und Hühnerbrühe zugießen und aufkochen. Erdnussbutter einrühren. Möhren zugeben und alles zugedeckt bei mittlerer Hitze 5 Min. köcheln lassen. Zuckerschoten und Bambussprossen zugeben und weitere 3 Min. köcheln lassen. Fleisch zugeben und erwärmen.

Meine Currypaste war sehr mild, da müsst ihr euch vielleicht ein wenig rantasten von der Menge, ggfs ist auch das Currypulver überflüssig.

Sonntag, 29. Mai 2016

Gnocchi mit Süßkartoffeln


500g Süßkartoffeln
200 g Kirschtomaten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/2 Bund Petersilie
500 g Rinderhack
1 Pack Gnocchi
2 EL Tomatenmark
Harissa
100 g Schmand
150 g Ziegenfrischkäse
Öl, Salz, Pfeffer

Süßkartoffeln schälen, waschen und würfeln. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und 8-10 min anbraten. Mit Salz würfeln. Tomaten waschen und halbieren. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken. Kartoffelwürfel herausnehmen, beiseite stellen.

2 El Öl im heißen Bratfett erhitzen. Hack darin grobkrümelig braten. Zwiebeln, Knoblauch und Gnocchi hinzufügen, ca. 2 min mitbraten. Tomaten, Tomatenmark und Harissa zugeben, kurz anschwitzen.  Mit Salz und Pfeffer würzen. 1/4 l Wasser und Schmand einrühren, aufkochen. Kartoffelwürfel unterheben, wieder erhitzen. Mit Ziegenkäseflöckchen und Petersilie bestreut servieren.

Quelle: Lecker




Dienstag, 24. Mai 2016

Hosenerweiterung für Schwangere

 
Bei meiner schwangeren Freundin fingen letztens die ersten Hosen an zu kneifen. Als sie mir dann erzählte, dass sie diese mit einem Haargummi erweitert hat, musste ich unwillkürlich lachen.
 
Die Lösung: etwas vernünftiges (gut, weißes Gummiband ist farblich nicht das schönste) musste her. Also wieder den allwissenden Google befragt und viele Bilder auf Amazon und Co. gefunden.
 
Mit dem Gummiband kann sie die Hose einfach erweitern und wenn sie das Stück Stoff über das Gummiband zieht, kratzt auch der Reißverschluss nicht mehr.

Lasagne



750 g Hackfleisch
2 kleine Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
2 EL Tomatenmark
2 Dosen geschälte Tomaten
Petersilie
1/2 Liter Milch
300 g Lasagneplatten
Rotwein
1 Tüte Raspel-Käse
40 g Butter
40 g Mehl
Salz, Pfeffer
Zucker
Zitronensaft
Muskat

Hackfleisch anbraten, Zwiebel hinzufügen und andünsten. Knoblauch und Tomatenmark kurz anschwitzen. Mit Dosentomaten (vorher klein schneiden) aufgießen und Petersilie und ein bisschen Zucker dazugeben. Ein großer Schuss Rotwein kann auch nicht schaden. Nun mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Bechamel Butter in einem Topf auflösen, Mehl einrühren und anschwitzen. Portionsweise die Milch unterrühren, so entstehen bei mir meist weniger Klümpchen. Die Soße nun eine gute halbe Stunde köcheln lassen - oft rühren! - und mit Salz, Pfeffer, Zitrone und Muskat abschmecken.

Etwas von der Bolognese in einer Auflaufform verteilen, dann eine Schicht von den Lasagneplatten, wieder Bolognese, Bechamel, Lagsagneplatten, Bolognese, Bechamel (...) Bis alles weg ist. Bechamel sollte die oberste Schicht sein. Dann den Käse drauf verteilen und für 30 - 40 Minuten bei 180 °C Umluft in den Ofen schieben.

Montag, 23. Mai 2016

Farbkarten Recycling No 3



Und weil mir der Hirsch aus den Streifen so gut gefallen hat, gibt es auch noch ein kunterbunt gestreiftes Bild. Wohin damit? Keine Ahnung. Aber die Streifen sind so schön einfach. Rechts und links kleine Markierungen im Abstand von 0,5 cm und dann mit dem Schneidegerät oder einem Lineal und Cutter schneiden und schneiden und schneiden. Wenn ich mit einem Schneidegerät arbeite, klebe die Längskante mit Tesa an ein Blatt Papier, so kann ich einfacher "justieren" und es zieht sich nichts schief.

Spargelsuppe

500 g Spargel
1 l Wasser
2 TL Salz
4 TL Zucker
100 g Butter
1/2 l Milch
2 EL Mehl
2 Eigelb
100 ml Sahne
Salz, Pfeffer, Muskat

Spargel schälen, verholzte Enden großzügig abschneiden. Den übrigen Spargel für die Einlage in Stücke schneiden. Wasser, Spargelschalen und -enden mit Salz, Zucker und etwas von der Butter 20 Minuten kochen. Das Wasser durch ein Sieb schütten und den Fond ein einem Topf auffangen. Milch dazu geben und zum kochen bringen. Die Spargelstücke für die Einlage bis zur gewünschten Bissfestigkeit kochen (ca. 10 Minuten). Die Spargelstücke mit einer Schaumkelle aus der Suppe holen. Die Butter in einem anderen Topf zerlasen und mit dem Mehl eine Mehlschwitze herstellen. Das Spargelwasser nach und nach zugeben und rühren, damit keine Klümpchen entstehen. Die Suppe ca. 5 Minuten kochen lassen anschließend abschmecken. Eigelb und Sahne vermischen und in die Suppe geben (ACHTUNG: Nicht mehr kochen.) Die Spargelstückchen anschließend wieder in die Suppe geben.

Sonntag, 22. Mai 2016

Farbkarten Recycling No 2


Bereits vor einigen Jahren habe ich mich in absolut mühevoller Kleinstarbeit hingesetzt und mir ein kunterbuntes Bild aus Farbkarten gebastelt. In der alten Wohnung im Flur sah es schön aus, beim Umzug vorletztes Jahr (WIE DIE ZEIT RENNT) ist dieses aber im Keller verschwunden. Es passt auch einfach nicht in die schöne helle weiß gestrichene Wohnung, egal ob vom Stil oder von den Farben.

Die Farbkarten bekommt man ja quasi umsonst in jedem Baumarkt. Ob die sich schon wundern warum ich so oft da bin oder mich nicht entscheiden kann?

Naja auf jeden Fall, sollten neue Bilder aus Farbkarten her. Vielleicht nicht alle einfach auch kleinen Vierecken zusammengeschustert. Die Anregung für den Fuchs hab ich mir ehrlich gesagt bei Google geholt. Was passt noch dazu? Bleiben wir doch im Wald. Aber welche Muster? Nur Dreiecke (hart nervig zum arbeiten) wären ja auch öde. Also kamen noch ein großer Hase aus kleinen Hasen und ein 12 Ender dazu :-)



Samstag, 21. Mai 2016

Erbsensuppe


Ein wirklich großer Topf!

500 g getrocknete Erbsen
1 Dünne Rippe
400 g Porree
400 g Möhren
200 g Sellerie
500 g Kartoffeln
4 Lorbeerblätter
3 Zwiebeln
1 Liter Fleischbrühe
5-6 Mettenden
n. B. Speckwürfelchen

Die Erbsen in 2 Liter Wasser über Nacht einweichen und am nächsten Tag kochen. Nach einer halben Stunde die Rippe dazu geben. Eine weitere halbe Stunde später den fein geschnittenen Porree, die gewürfelten Möhren, Zwiebeln (angeschwitzt) und Kartoffeln sowie das Stück geschälten Sellerie, die Lorbeerblätter hinzu geben. Außerdem noch die Fleischbrühe hinzugeben. Eine knappe Stunde kochen. Sellerie und Lorbeerblätter entsorgen und bei der Rippe das Fleisch abzupfen, beiseite stellen.

Nun den Pürierstab in die Suppe halten, bis sie sämig wird. Anschließend das Rippchen Fleisch hinzugeben und die Mettenden (klein geschnitten). Anschließend noch mal n gutes halbes Stündchen köcheln lassen. Wer so gerne Speck isst, wie ich, der muss den auch noch anbraten und drüber streuen.

Dienstag, 17. Mai 2016

Parfait mit Pfirsichen

Für das Eis:

3 Eier
125 g Zucker
1 Vanilleschote
200 g Schlagsahne
500 g Vollmilchjoghurt

Eier trennen. Eigelb, Mark der Vanilleschote und Zucker über dem Wasserbad cremig rühren. Eine Kastenform mit Frischhaltefolie auskleiden. Eiweiß und Sahne getrennt steif schlagen. Joghurt unter die Eigelbmasse heben, anschließend den Eischnee und zuletzt die Sahne. Bei mir hat das Parfait ca. 7 Stunden im Gefrierfach zugebracht.

4 Pfirsiche
2 EL Butter
2 Stängel Rosmarin

Pfirsiche schälen und würfeln. Butter in einer Pfanne zerlassen und Rosmarin und Pfirsiche hineingeben. Alles Braten, bis die Pfirsiche ein wenig Farbe angenommen haben und noch heiß mit dem Eis servieren.

Dazu passt gut eine Karamellsoße (Zucker karamellisieren und mit Sahne aufgießen)

Mittwoch, 11. Mai 2016

Butter und Dip zum Grillen





Kräuterbutter
175 g weiche Butter
150 g Feta
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Schnittlauch & Petersilie, gehackt

Alle Zutaten in eine hohe Schüssel geben und mit dem Mixer verrühren. Schmeckt auch super mit mehr Knofi als Knoblauchbutter :-)

Tomatenbutter

175 g weiche Butter
3 geh. EL Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
7 eingelegte, getrocknete Tomaten
Tabasco, Salz, Pfeffer
Basilikum
Alle Zutaten in eine hohe Schüssel geben und mit dem Pürierstab vermengen.  Statt Basilikum könnte ich mir auch sehr gut Rosmarin dazu vorstellen.
Ultimativer Dip
2 Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
50 g Parmesan
2 Bund Basilikum
50 g gemahlene Mandeln
150 g Creme Fraiche
2 EL Aiwar
1 rote Peperoni
Salz, Pfeffer, Paprika
Dieses Rezept habe ich von einer lieben Freundin "geklaut", die den Dip bei unserem privaten Perfekten Dinner gemacht hat. Knoblauch pressen, Basilikum hacken, Parmesan reiben und alle Zutaten vermengen.


Dienstag, 10. Mai 2016

Nadelkissen

 
Ich wollte ein neues Nadelkissen. Wenn ich in mein kleines rundes Kissen Nähnadeln reingesteckt habe, sind diese wie durch Geisterhand immer Verschwunden. Aufgetaucht sind sie immer dann, wenn ich auf das Kissen gedrückt habe, in meiner Hand. Aua!
 
Da ich aus einem Ribba auch schon ein Schlüsselbrett gebastelt habe, warum dann kein Nadelkissen? Gemacht ist es ja ganz einfach. Ich habe ein Kissen genäht, ein paar mm größer als die Glasscheibe des Rahmens. Die Glasscheibe habe ich in das Kissen geschoben, um es einfacher im Rahmen zu fixieren. Das Kissen wird durch die rückwärtige Platte automatisch verschlossen. Dann einfach Rahmen zusammenbauen, fertig.
 

 


Mittwoch, 27. Januar 2016

Kennt ihr das...

...wenn ihr etwas zum Verschenken näht, das fertige Stück in euren Händen haltet und denk: OCH NÖÖÖÖÖ, das will ich nicht abgeben. So geschehen als ich das "verspätete" Weihnachtsgeschenk für meine Patentante fertig hatte.



Warum die Klappe beim fotografieren viel zu groß aussieht, keine Ahnung. Ist sie auch nicht. Genäht ist die Tasche auch ganz einfach...

Samstag, 23. Januar 2016

Blumenkohlbombe

Hallöchen,

mittlerweile kommt es euch vermutlich auch schon vor, als wäre hieraus ein Foodblog geworden. Leider ist meine Nähmaschine momentan in der "Wiedereingliederung". Mehr als mal eine Hose kürzen, einen Reißverschluss erneuen passiert da nicht drauf. Naja mal abgesehen von dem ein oder anderen schief gegangenen Projekt. Dazu kommt noch das ein oder andere was ich mal genäht habe aber keine Zeit mehr hatte vor dem Verschenken zu fotografieren. Und das ein oder andere was ich nur noch fotografieren muss.

Naja und nun erst einmal zu einem sehr leckeren Rezept, was vermutlich auch auf dem Grill gut funktionieren wird.



Für die Blumenkohlbombe braucht ihr:
1 Blumenkohl
700 g Hack
1 altbackenes Brötchen
1 Ei
1 Zwiebel
1 EL Senf
Salz, Pfeffer, Petersilie
ggfs. Paniermehl
2 Pack Bacon

Den Blumenkohl putzen und 10 Minuten vorkochen. Das Brötchen einweichen und gut ausdrücken. Alle Zutaten zu einer Hackmasse vermengen. Natürlich geht auch euer Lieblingsrezept für Frikadellen. Die Masse um den Blumenkohl matschen und den Bacon darumwickeln. Alles für eine gute Stunde bei 200 °C Ober und Unterhitze in den Ofen. 

Gleichzeitig habe ich noch Kartoffeln gemacht. Die Spalten (mit Schale) habe ich mit Öl, Paniermehl, Salz, Pfeffer und Paprikapulver mariniert. 

Achso und meine Soße:
1 Bund Suppengrün
1 Zwiebel
1/2 Flasche Rotwein
1 Glas Rinderfond
Speisestärke zum Andicken

Das Suppengrün und die Zwiebel kleinschneiden und anbraten. Dann immer mit einem Schuss Rotwein angießen bis es wieder trocken und die halbe Flasche Wein aufgebraucht ist. Anschließend mit dem Fond auffüllen und köcheln lassen. Wenn der Blumenkohl fast fertig ist, die Soße durch ein Sieb passieren. Ggfs. mit kalt angerührter Speisestärke andicken.



Mittwoch, 20. Januar 2016

Mein erster Burgunderbraten


Ihr braucht für den Braten:
1,5 kg Rinderbraten
1 Flasche Rotwein
5 Wacholderbeeren
4 Gewürznelken
1 TL Rosmarin
3 Loorbeerblätter

Den Braten in den o.g. Zutaten über Nacht einlegen (ein bisschen Sud aufbewahren). Anschließend gut trockentupfen.

1 Bund Suppengrün
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
Bratenschlauch

Das Suppengrün und die Zwiebel waschen, putzen und kleinschneiden. Den Braten mit Salz und Pfeffer würzen und scharf anbraten. Den Braten in den Bratenschlauch legen. Im Bratensatz das Gemüse anbraten und alles mit ein bisschen von dem Sud oder Rotwein ablöschen und mit in den Bratenschlauch füllen. Den ganzen Spass für 2 Stunden bei 175 °C in den Ofen geben.

Dazu gab es, Speckböhnchen und meine geliebten Serviettenknödel.

Für die Serviettenknödel braucht ihr:

3 Brötchen vom Vortag
250  ml Milch
1 Zwiebel
3 Eier
Semmelbrösel
Petersilie
Salz, Pfeffer

Die Brötchen Würfel und in Milch einweichen. Die Zwiebeln fein hacken und andünsten. Alle Zutaten verkneten, wenn die Masse recht weich ist Semmelbrösel dazugeben. Nun alles in ein Geschirrtuch/ eine Serviette einrollen, rechts und links mit einem Faden verkneten und 35 Minuten kochen. Ich persönlich mache immer mindestens das doppelte Rezept und friere die Serviettenknödel (in Scheiben geschnitten) ein. So kann ich die Portionsweise auftauen und in ein bisschen Butter von beiden Seiten angebraten sind die auch lecker und fix aufgewärmt. 

Zu dem Geschirrtuch: Ich habe die Geschirrtücher immer dermaßen versaut, dass waschen nicht mehr möglich war oder der Rest der Wäsche auch versaut. Hier habe ich drei Möglichkeiten auserkoren: Günstige Geschirrtücher vom Schweden und danach wegwerfen, Geschirrtücher in Öl tränken, dann gehts auch gut ab oder auf das Geschirrtuch Frischhaltefolie legen und dann einrollen und kochen. Wobei bei letzter Variante die äußere Haut ungewohnt glatt wird.

Montag, 18. Januar 2016

schnelle Käsespätzle


Ihr braucht:
400 g Spätzle (Kühlregal. Schande auf mein Haupt)
150 ml Sahne
150 g Emmentaler, gerieben
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer, Petersilie
Butter, Mehl

Die eine Hälfte der Zwiebel fein würfeln, die andere in halbe Ringe schneiden. Die Zwiebelwürfel in Butter glasig dünsten. Sahne, Salz, Pfeffer, Petersilie dazugeben und kurz aufkochen. Die Hälfte des Käses dazugeben und schmelzen lassen. Spätzle unterrühren, alles in eine Auflaufform geben, mit restl. Käse bestreuen und im Ofen bei 200 °C goldgelb überbacken. 

Währenddessen die Zwiebelringe in Mehl wälzen und in Butter rösten.

Sonntag, 10. Januar 2016

Falafelburger mit Chutney


Nebst allen Dingen in 5-facher Ausfertigung, die für euch zu einem perfekten Burger gehören benötigt ihr:

Mango-Paprika-Chutney:
2 Mangos
2 Paprika (rot)
200 g Zwiebel
200 ml Obstessig
1 TL Curry
1 TL Ingwerpulver
1/2 TL Cayennepfeffer
Zimt
1 TL Salz
Butter

Die Paprika schälen (mit einem Sparschäler) und würfeln. Die Mangos und Zwiebeln ebenfalls würfeln. Zwiebeln in Butter anschwitzen und die restlichen Zutaten dazu geben. Alles 60 bis 90 Minuten köcheln lassen. Rühren nicht vergessen. Wenn es alles noch nicht schön "matschig" ist, kurz einen Pürierstab hineinhalten.

Falafel:
200 g Kichererbsen, getrocknet
1 Brötchen vom Vortag
1 Zwiebel
2 TL Korianderpulver
2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
Salz, Peffer
1 TL Backpulver
1/2 Bund Petersilie
2 EL Mehl

Die Kichererbsen einweichen (am Vortag) und eine Stunde kochen. Das Brötchen einweichen und anschl. gut ausdrücken. Die Kichererbsen mit Brot, grob geschnittenen Zwiebel und Petersilie mit einem Mixer fein pürieren. Die Masse mit den restlichen Zutaten zu einem Teig kneten und zu Patties formen. Die Patties dann in reichlich Öl anbraten.

gefüllte Brötchen



Diese kleinen Dinger sind super als Snack oder einfach so zum mitnehmen.

Ihr braucht für 12 Stück

500 g Mehl
75 g Margarine
1 TL Salz
1 TL Zucker
300 g Milch, lauwarm
1 Tüte Trockenhefe

Aus diesen Zutaten einen Hefeteig herstellen. (Alle trockenen Zutaten vermengen und dann den Rest dazu geben. Kneten und anschl. 45 Minuten gehen lassen.)


400 g Hackfleisch
2 EL Tomatenmark
1 Zwiebel
250 g passierte Tomaten
2 große Gläser Weißwein
Salz, Pfeffer, Petersilie

Für die Füllung das Hack anbraten, Zwiebeln und Tomatenmark kurz anschwitzen und anschließend mit einem Glas Wein und passierten Tomaten ablöschen. Das andere Glas Wein genüsslich trinken, um festzustellen, dass man den richtigen Wein genommen hat. Mit Salz, Pfeffer, Petersilie oder wonach einem sonst noch der Sinn steht abschmecken. Alles einreduzieren lassen.

Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig kurz durchkneten. Immer ein kleines Stück abtrennen und mit dem Nudelholz platt walzen. Einen Teil der Füllung darauf geben, verschließen und mit der Öffnung nach unten auf ein Backblech geben.

Im Ofen ca. 1/2 Stunde bis zur gewünschten Bräune backen.

Samstag, 2. Januar 2016

Bügelperlen Retro


Die Bügelperlen waren ein Geburtstagsgeschenk für eine ganz liebe Freundin, die einen Hang zu Retro hat. Und ich finde die Dinger soooooo toll, dass ich mir wohl welche in ganz ganz groß machen, und auf meinen Balkon stellen werden. Schaut doch bestimmt cool zwischen Koniferen, Rosen, und Betonteilen aus.

Freitag, 1. Januar 2016

Resteverwertung - Pulled Pork Omelett


Nachdem es Silvester Pulled Pork gab und ich heute Morgen die restlichen Unmengen des köstlichen PP gepulled habe bekam ich Hunger. Kühlschrank auf, Eier, baked beans (BBQ), zerrupfter Schweinebraten, BBQ Soße, Käsereste rausgeholt und zu einem leckeren Omelett verarbeitet. Jetzt bin ich pappsatt und bereue zu viel gegessen zu haben...