Mittwoch, 25. Dezember 2013

Honigkuchen mit Apfel

Ein Pflichtprogramm unserer Weihachtstage ist Kaffee & Kuchen mit der Oma, Tante, Onkel und Co. Von meiner Mutter wurde die Mocca-Sahne-Torte und die Philadelphia-Torte gebacken. Von mir hat meine Mutter sich dann den Honigkuchen mit Apfel gewünscht. Ich war ja Anfangs recht skeptisch aber der Kuchen hat herrlich weihnachtlich geschmeckt und durch den Apfel war der Kuchen wunderbar saftig.


120 g Honig
65 g Butter
2 Eier
125 g Zucker
2 EL Rum
200 g Mehl
100 g Haferflocken
2 TL Lebkuchengewürz
2 TL Backpulver
650 g Äpfel
100 g gehackte Mandeln
100 g Rosinen
3 EL Zucker
150g Kuvertüre

Äpfel schälen und raspeln. Honig und Butter schmelzen, anschließend abkühlen lassen. Eier, Zucker und Rum schaumig rühren. Mehl, Haferflocken, Gewürze und Honig-Butter Mischung unter die Masse rühren. Äpfel gehackte Mandeln und Rosinen mit Zucker mischen. Die Hälfte des Teiges in eine gefettete Springform geben. Apfelmischung darauf verteilen. Restlichen Teig darüber geben. Bei 180°C ca. 40 Minuten backen. Mit Kuvertüre überziehen.

Ich hatte das Problem, dass ich die untere Teigschicht zu dick gemacht und später nicht mehr genug für die obere hatte. Habe dann einfach das halbe Rezept noch einmal gemacht. 

Pralinen

Vor einigen Tagen wurde mir von "Meine Familie und ich books" (gibt es immer an der Supermarkt Kasse) das kleine Buch "Geschenke aus der Küche" mit rund 50 schönen kleinen Dingen die sich super verschenken lassen. Von Lebkuchen-Likör über Backmischungen bis hin zur Zwiebelmarmelade (ob die wohl schmeckt?!). Da war dann auch schöne kleine Pralinenrezepte drin. Aber da ich mit ja nicht mit einer oder zwei Sorten zufrieden gebe habe ich auch gleich noch bei Chefkoch gesucht. Habe mich dann für Schokoladen-Orangen-Trüffel, Muskat-Trüffel, Limetten-Kokos-Trüffel und - wie ich meine die Besten - Whisky-Pralinen entschieden. Vor einigen Jahren habe ich schon einmal den Versuch gewagt Pralinen zu machen aber der ging leider total in die Hose. Mit vielen Nerven hat es sich dieses Mal aber wirklich gelohnt.  Bei manchen war die Füllung zu fest mal zu flüssig, sodass manche Pralinen jetzt schon ein wenig komisch aussah. Ein Kuchengitter, damit die Schoki nach dem Überzug abtropfen kann, besitze ich auch nicht und statt Pralinengabel musste eine Rouladen-Nadel herhalten, aber improvisieren will gekonnt sein ;-) Für schöne Deko hatte ich dann weder Zeit noch Lust, das Weihnachtsessen hat schließlich gerufen...

von links: Kokos, Whisky, Orange, Muskat


Limetten-Kokosnuss-Trüffel


125 g Schlagsahne
250 g weiße Schokolade
3 TL Limetten-Abrieb
150 g Kokosraspel
3 EL Kokoslikör

Die Sahne langsam unter Rühren aufkochen, vom Herd nehmen und die Schokolade (geraspelt) unterrühren. Anschließend eine halbe Stunde abkühlen lassen. Die Limettenzesten ganz klein schneiden und mit 50 g der Kokosraspel und dem Likör unterrühren. Die Masse in einen Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecke füllen und auf Alufolie einige Streifen spritzen. Anschließend über Nacht ins Gefrierfach legen. So kann man schön die Streifen in gleichmäßige Stücke teilen, in der Hand zu Kugeln rollen und direkt in Kokosraspeln wälzen. Ohne den Schritt mit dem Gefrierfach war die Masse zu warm und weich zum rollen.

Whisky-Pralinen


200 g Vollmilch-Schoki
200 g Zartbitter-Schoki
175 g Schlagsahne
30 g Zucker
50 g Butter
50 ml Whisky
400 g Zartbitter-Schoki (für die Glasur)

Die Schoki für die Masse hacken. Sahne mit Zucker in einem Topf aufkochen und die Kuvertüre hinzugeben. Nachdem die Schoki geschmolzen ist, die Butter einrühren, anschließend Whisky hinzugeben. Eine Form mit Frischhaltefolie auskleiden und die Masse hineinfüllen. Über Nacht die Masse im Gefrierfach auskühlen lassen. Nun die 400 g Schoki schmelzen, die Masse aus dem Gefrierfach herausnehmen und in kleine Stücke schneiden. Dieses funktioniert sehr gut, da die Masse weich bleibt. Mit einem Geodreieck habe ich die Schnitte mit dem Messer vorgezeichnet.  Nun die Würfel durch die Schokolade ziehen.

Schokoladen-Orangen-Trüffel


350 g Vollmilch-Schoki
200 g Zartbitter-Schoki
1 Vanilleschote
200 g Schlagsahne
60 g Kokosfett
5 EL Orangenlikör
2 Orangen (Abrieb)
1 Priese gem. Nelken
400 g Zartbitter-Schoki (für die Glasur)

Schoki grob hacken und im Wasserbad schmelzen. Vanillemark, Sahne und Orangenzesten erwärmen, die Masse durch ein Sieb schütten bzw. Zesten herausfischen. Kokosfett, Orangenlikör, und Nelken zugeben. Die Schokolade unterrühren. Alles in eine Form geben und einige Stunden kalt stellen. Die Masse nun in Rauten schneiden und noch einige Stunden in das Gefrierfach legen. Die Kuvertüre schmelzen und anschließend die Trüffel hineintauchen.

Muskat-Trüffel


200 g Vollmilch-Schoki
200 g Zartbitter-Schoki
50 g Zucker
200 g Schlagsahne
1/2 TL ger. Muskat
1 Msp. Salz 
100 g Butter
200 g Zartbitter-Schoki (für die Glasur)

Zucker in 50 ml Wasser auflösen und ca. eine Minute kochen lassen. Leicht abkühlen lassen und Sahne hinzufügen. Wenn die Sahne kocht, Muskat und Salz hinzufügen. Die Schoki hacken und unter die Masse rühren. Sobald die Creme beginnt fest zu werden, wieder cremig rühren und die Butter darin auflösen. Die Creme anziehen lassen und anschließend mit einer Tülle auf Alufolie verteilen. Im Gefrierfach fest werden lassen (über Nacht). Die Kuvertüre schmelzen und die Trüffel darin eintauchen. 








Schürze, Tischdeckchen und Weihnachtsdeko

In letzter Zeit ist es hier ja ein wenig ruhiger geworden. Das lag wohl ein wenig an dem Vorweihnachtsstress. Hier mal drei Kleinigkeiten die ich verschenkt habe:






Sonntag, 15. Dezember 2013

Gugelhupf Kerzenhalter


Auf dem Sinnenrausch Blog war vor einiger Zeit ein Beitrag zum Thema Wohntrend: helles Holz und ich war von dem Bild des des großen Schweden sehr begeistert und nun erstrahlt meine Wand statt in Grün nun in Blaugrau (RAL 7031). Ich fühle mich jetzt noch ein wenig wie in einer fremden Wohnung aber ich liebe diese Farbe zum Holz. Und was mich begeistert hat, Grau ist eine sehr dankbare Farbe zum Streichen, ein Anstrich hat gereicht.

 
Naja und neue Kerzenhalter sind auch entstanden. Die Idee für die kleine Gugel habe ich irgendwann mal auf meiner to do Liste im Kopf vermerkt und irgendwie doch wieder vergessen. Nachdem ich die bezaubernden kleinen Gugel dann wieder im Gugelhupf-Adventskalender vom Backbuben entdeckt habe wurde die Idee schnell in die Tat umgesetzt. Einfach recht flüssig angerührten Gips (gibt dann weniger Löcher) in meine Silikonformen gefüllt, n Stündchen trockenen lassen und fertig.





Geldbörse Grete

Jetzt habe ich mich doch tatsächlich dazu durchgerungen mir mal ein eBook für eine Geldbörse zu kaufen. Die Eigenkreationen haben ja alle ihre kleinen Macken oder auch totale Nervfaktoren (Kleingeld purzelt ständig heraus, das Geldscheinfach war eher suboptimal oder auch die Farbe). Wobei ich jetzt aber auch mal gespannt bin, wie lange diese aufgrund der hellen Farbe schön bleibt... Der Rest des Stoffes wird irgendwann zu Gardinen für meine Küche verarbeitet.

Jetzt habe ich mich für ein eBook von einem sehr schönen Blog entschieden und bei dawanda gekauft. Der Blog war einer derer, weshalb ich mich entschieden habe mit dem bloggen anzufangen. Ich habe aber noch mehr Kartenfächer eingebaut und bei der nächsten werde ich die äußere "Hülle" ein wenig größer nähen, da ich leider Karten- und Kleingeldsammler bin und diese schon fast aus allen Nähten platzt ;-) Aber an sich ein sehr toller Schnitt und ich bin begeistert wie gut das geklappt hat...



Freitag, 6. Dezember 2013

In der Weihnachtsbäckerei...


...gibt es mache Leckerei. Eigentlich fängt mein großes Plätzchenbacken ja schon zwei Wochen vor dem ersten Advent an aber irgendwie habe ich es erst jetzt geschafft die ersten Weihnachtsplätzchen zu backen. Neben meinen Lieblingen den Zimtsternen und den Lieblingen meiner Mama den Kokosmakronen gab es auch seit Ewigkeiten mal wieder eine Kindheitserinnerung in Form von selfmade Schokocrossies und Smackscrossies und dazu noch Bruchschokolade. Achja und den dritten Gewürzkuchen diesen Winter...

Zimtsterne 

Teig:
500 g gemahlene Mandeln
300 g Puderzucker
1 TL Honig
2 1/2 TL Zimt
3 Eiweiß
n.B. Pudezucker zum ausrollen
 
Topping:
1  Eiweiß
100 g Puderzucker

Die gemahlenen Mandeln mit Puderzucker, Honig und Zimt mischen. Das ungeschlagene Eiweiß dazu geben. Erst mit dem Mixer verrühren und anschließend mit den Händen kneten. Nun den Teig ausrollen und Sterne ausstechen. Für das Topping das Eiweiß mit dem Puderzucker so lange mixen, bis eine glänzende, cremige Masse entsteht, die nicht von den Sternen runterläuft. Nun diese mit einem Pinsel großzügig auf den Sternen verteilen. Im vorgeheizten Backofen 10-15 Minuten backen. Schiebt man ein Backblech auf die Schiene darüber bleiben die Sterne schön weiß.

Kokosmakronen
 
Teig:
4 Eiweiß
2 TL Zitronensaft
250 g feiner Zucker
250 g Kokosflocken
kleine runde Backobladen
 
die Eiweiß mit den Zitronensaft steif schlagen und den Zucker langsam einrieseln lassen. Es sollte eine schnittfeste, glänzende Masse entstehen. Nun die Kokosflocken unterheben, alternativ kann man auch gemahlene Nüsse oder Mandeln nehmen.
 
Nun die Masse in eine Tülle oder einen Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecker füllen und auf die Backobladen setzen. Diese werden nun bei 130°C ca. 40 Minuten gebacken.
 
Dreierlei aus Schoki
 
600 g dunkle Kuvertüre
n. B. Cornflakes
n. B. Smacks
n. B. grob gemahlenes Salz
n. B. Cranberries
 
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. 1/3 der Kuvertüre auf ein großes Stück Backpapier geben und auseinander streichen. Anschließend Salz und Cranberries darauf verstreuen. Nachdem die Schokolade erkaltet ist wird diese in Stücke gebrochen. Das zweite Drittel in eine Schüssel geben und nach und nach Cornflakes unterheben, solange bis alle bedeckt sind und keine Schoki mehr am Boden der Schüssel ist. Nun kleine Häufchen auf die Alufolie setzen und auskühlen lassen. Smackscrossies werden genau so hergestellt.
 
Ach und dann war da ja noch mein Gewürzkuchen:
 
 
Achso und dann erreichte mich heute noch eine wichtige Mitteilung per Whats App:
 
Auf diesem Wege teilen wir Ihnen mit, dass wir ab heute eine verdiente Pause einlgen, um Ihnen ab dem 7. Januar 2014 wieder zur Verfügung zu stehen. Wir wünschen Ihnen ein Frohes Fest und einen guten Rutsch!
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Der Salat, das Vollkornbrot, das Gemüse, die Magermilch, die Gurke, der Selliere, der Kohl und der Joghurt.
 
Währen unserer Abwesenheit kümmern sich mit gleicher Aufmkersamkeit: das Kotlett, die Languste, das Weißbrot, die Butter, die Saucen, die Gans, die Lammkeule, die Spekulatius, die Lebkuchen und natürlich das ein oder andere Fläschchen Wein, Bier, Sekt, Schaps... um Ihr Wohlergehen. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
 
Es Beginnt die Aktion "Zum Teufel mit der Figur"
 

Dienstag, 3. Dezember 2013

Spekulatius-Creme

Das Rezept für dies Spekulatius-Creme habe ich mir beim Backbuben geklaut:


300 g Gewürz-Spekulatius
20 g flüssiger Honig
1 TL Zimt
2 Prisen Salz
1 1/2 TL Spekulatiusgewürz
50 ml Sahne
130 g weiche Butter
 
Spekulatius grob zerbröckeln und ca. 10-15 Sekunden in einem Mixer zerkleinern, der Spekulatius sollte dabei schon leicht cremig werden, aber nur leicht. Das passiert durch den Butteranteil im Spekulatius. Nun Honig, Sahne und Gewürze unterrühren, bis alles gut vermischt ist. Weiche Butter ca. 20 Sekunden im Mixer unterrühren lassen, so dass alles gleichmäßig vermengt ist.

Montag, 25. November 2013

Gewürzkuchen CupCake

Die Weihnachtszeit wurde heute dann auch mal bei mir eingeläutet . Bisher habe ich ja immer versucht mich dagegen zu wehren, dass in ungefähr vier Wochen Weihnachten ist und wir in knapp über fünf Wochen schon das Jahr 2014 haben. Silvester wurde übrigens auch schon geplant. Wie unglaublich schwierig es doch ist so zwei Monate vorher noch irgendwo einen Tisch für das Abendessen zu bekommen. Aber um mal auf den Punkt zu kommen: Bei mir gab es heute Gewürzkuchen CupCakes und während ich euch von den Leckereien berichte gönne ich mir den ersten Glühwein diesen Winter.


Teig
125 g Butter
300 g Zucker
4 Eier
300 g Mehl
125 g gemahlene Nüsse
1 Pck. Backpuver
2 TL Zimt
1 Msp. gemahlene Nelken
1 Msp. Kardamom
250 ml Milch
125 g Raspelschokolade
3 EL Backkakao
 
Füllung
1 Glas Pflaumen
200 ml Rotwein
80 g Zucker
2 Stangen Zimt
1 Sternanis
2 Nelken
 
Topping
500 ml Sahne
2 Vanilleschoten
4 EL Zucker


Butter, Zucker und Eigelb schaumig schlagen. Alle Zutaten außer die Milch in einer weiteren Schüssel vermengen und abwechselnd mit der Milch unterrühren. Eiweiß steif schlagen und unterheben. Bei 175° C ca. 20 Minuten backen. Schmeckt nicht nur als Muffin sondern auch als Kuchen sehr lecker, da kommen dann bei mir aber noch Rumrosinen rein.

Am Vortag die Pflaumen mit den ganzen Zutaten einkochen lassen, sodass quasi ein Pflaumenmus entsteht und über Nacht durchziehen lassen. Nelken, Anis und Zimt wieder herausnehmen. Falls die Masse zu flüssig ist ggfs. mit ein wenig Speisestärke andicken.

Die Sahne mit dem Zucker steif schlagen und kurz vor Ende das Vanillemark dazu geben.

Nun die "Haube" der Muffins abschneiden und diese ein wenig aushöhlen. Anschließend mit dem Pflaumenmus füllen und die Sahne darauf verteilen. Der äußere Ring wurde mit Lebensmittelfarbe eingefärbt, was ein wenig schief ging.

Mittwoch, 20. November 2013

Perlen-Lampe

Letztes Wochenende stand großes Schränke aufräumen/ausmisten an und dabei habe ich doch echt viele bereits vergessene Dinge wiedergefunden, zum Beispiel meine restlichen Bürgelperlen. Und irgendwas musste natürlich auch hieraus wieder gemacht werden, Untersetzer habe ich mittlerweile echt zu Hauf. Also wurde die "Idee" ganz schnell wieder verworfen. Schlussendlich habe ich entschieden mir daraus eine kleine ganz bunte Lampe zu basteln.


Das ging auch ganz einfach: Zuerst werden fünf gleich große Quadrate gesteckt. Diese kann man je nach Wunsch ganz durcheinander bunt oder in schönen Mustern machen. Für die erste wollte ich dann ganz chaotisch bunt haben. Falls man eine Lichterkette mit Stecker benutzt sollte man bei einem Stück eine kleine Aussparung in der unteren Ecke einbauen. 


Anschließend werden die fünf Teile mit Draht aneinander fixiert.

 
Eine Lichterkette in ein Glas legen und den Würfel drauf stellen und schon ist die Lampe fertig.
 

 

Schultasche

Bis heute weiß ich noch nicht wieso ich mir zu Beginn diesen Jahres meine Weiterbildung zur gepr. Fachkauffrau für Büro- und Projektorganisation angetan habe, mal abgesehen von dem Chaos, da es noch nicht einmal Prüfungen gibt und eigentlich auch keiner weiß was die uns beibringen müssen. Aber zumindest hab ich dann wieder einen Grund gehabt mir noch mehr (Schul-)Taschen zu nähen und die zu horten ;-) Ja ich gebe es offiziell zu; ich habe einen absoluten Taschen und Schuh-Tick, kann nicht genug davon haben und mich unschwer trennen.
 
Mein neustes Werk; eine Zita, die ich hier gesehen und geklaut habe. Zwar war ich zu geizig mir das ebook zu gönnen aber ich glaube auch so habe ich die Tasche ganz gut hin bekommen. Mit vielen hübschen Details und einer Kleinigkeit die ich zukünftig in jede Tasche nähe; einen Karabiner für den Schlüssel. Das absolute Grauen mit der ewigen Kramerei in meinen Taschen nach den Schlüsseln hat nun ein Ende gefunden, aber das Chaos in den Taschen bleibt und ohne geht auch irgendwie nicht.
 
 


 

Donnerstag, 14. November 2013

Kekse zum Kaffee

Irgendwie schon komisch, man geht im Dunkeln aus dem Haus und kommt im Dunkeln wieder, das erste freikratzen meines Autos habe ich auch schon hinter mir und die erste große Erkältung ist auch schon auf dem Weg der Besserung. Und sich sobald dieses unschöne nass kalte Wetter blicken lässt verlässt mich die Lust auf die gesunde Ernährung und der Heißhunger auf Kekse zum Kaffee und allerlei Süßkram kommt zum Vorschein - wobei das eigentlich nie so ganz verschwindet. Mal abgesehen davon, dass ja schon seit über einem Monat die Regale in den Supermärkten wieder überschwemmt wurden von Lebkuchen, Christstollen, Spekkos und Co.

Zum Kaffee mag ich zum Beispiel ganz banale Mürbeteig-Kekse am liebsten, die sich dann so schön voll mit Kaffee saugen oder mit denen ich den Schaum von meinem Latte Macchiato löffle. Und so Formen wie Löffel, Noten oder extra Formen für den Tassenrand. Der Löffel eignet sich übrigens nicht zum umrühren ;-)



500 g Mehl
250 g Zucker
250 g Butter
1/2 TL Backpulver
2 Pck. Vanillezucker
1 Ei
1 Prise Salz
Aus allen Zutaten einen Mürbeteig kneten, zu einer Kugel formen und mindestens 1 Stunde kalt stellen. Danach ca. 1 cm dick ausrollen und beliebige Formen ausstechen. Bei 180°C 20 Minuten backen.

Der große Bruder

Der große Bruder der kleinen Susie... Diesesmal für mich als absoluter "Glückspilz" bei dem auslaufende Creme oder Shampoo-Fläschchen keine Seltenheit sind. Und gekauft und standard Kosmetiktaschen sind - mal ehrlich gesagt - wirklich langweilig. Mal abgesehen davon, dass man die viel zu oft nicht wirklich sauber machen kann. Also wurde es bei mir die Susie von Pattydoo in ein wenig größer.


Mittwoch, 13. November 2013

Kerzenhalter

und eine neue Liebe!

Vor einiger Zeit habe ich dank meiner Liebe zu DIY Blogs wunderhübsche Kerzenhalter entdeckt. Eigentlich waren die aus Beton, fand aber Gips hübscher, das Prinzip ist aber das gleiche (oder selbe? kann mir das einfach nicht merken) und meine nicht vorhandene Geduld wird nicht so strapaziert.

Man benötigt für die Teelichthalter lediglich Becher (Kaffee, Joghurt etc.) und Modelliergips. Den Gips mit Wasser zu einer homogenen und cremigen Masse ohne Klümpchen anrühren, in die Becher füllen und ein Teelicht hineindrücken. Einige Stunden trocknen lassen und aus der Form nehmen. Gegebenenfalls muss noch ein wenig nachgeschmirgelt werden, da die Kanten recht "scharf" sind und der Platz für die Teelichter zu wenig ist. Beim nächsten mal werde ich leere Gewürzdosen hinein drücken, die haben ein klein wenig mehr Durchmesser und das Teelicht lässt sich ein wenig versenken.


 
 
 hier geklaut

Samstag, 9. November 2013

Neues Zuhause fürs Tablet

Direkt wurde das erste Nähprojekt mit meiner neuen Maschine gestartet und direkt viele Möglichkeiten getestet; Knopfloch, Knopfannähen, dreifach Zickzack Stich (der auf Filz einfach toll rüber kommt) die kleinen Schleifchen und natürlich auch noch schreiben.




Snickers im Selbstversuch


Irgendwann mal irgendein Rezept aufgeschrieben und hinter den gefühlten 500 Rezepten am Kühlschrank mal wiedergefunden; Snickers zum selber machen. Die haben sehr geil geschmeckt jedoch arg süß, sodass beim nächsten probieren definitiv der Zucker weggelassen wird.


440 g Vollmilchschokolade
180 g Erdnussbutter
60 g Butter
55 g Kondensmilch
180 g Marshmallow Fluff
1 TL Vanilleextrakt
200 g Erdnüsse (gesalzen)
 400 g Karamelltoffees
55 g Sahne

220 g Schokolade mit 60 g Erdnussbutter über dem Wasserbad schmelzen. Eine Auflaufform mit Frischhaltefolie oder Alufolie auskleiden, die Schokolade hinein geben, verstreichen und in das Kühlfach stellen.

Butter, 60 g Erdnussbutter und Kondensmilch auflösen (wer es sehr süß mag kann hier noch 200 g Zucker hinzufügen) und anschließend Marshmallow Fluff, Erdnüsse und Vanilleextrakt unterheben und die Masse glatt rühren. Anschließend in die Auflaufform gießen und wieder kalt stellen.

Karamelltoffees mit der Sahne über dem Wasserbad schmelzen und wieder in die Form gießen, kalt stellen.

Anschließend wieder 220 g Schokolade mit 60 g Erdnussbutter schmelzen und über die Karamellschicht gießen. Anschließend natürlich wieder kalt stellen. Am besten schneiden kann man die Masse nachdem diese mehrere Stunden im Gefrierfach war und man mit einem heißen Messer vorsichtig schneidet.

Die Snickers weiterhin kalt lagern, sonst werden diese weich und klebrig. Um diese süße Sünde mitzunehmen habe ich die einzelnen Stücke in Butterbrotpapier gewickelt.

Mein Baby gehört zu mir..



Irgendwie ja schon ein echter Klassiker unter den Filmzitaten. Und ich habe jetzt ein neues Baby... Vorbei sind die Zeiten wo meine alte Nähmaschine mir den letzten Nerv raubt und ich meiner Mutter ihr über 30 Jahre altes Baby entführen muss. Und was die alles kann. Ich habe schon nur noch Herzchen in den Augen. Und da ich ja zur Generation Internet gehöre und bevor ich, bzw. in diesem Fall war es quasi ein verspätetes Aussteuergeschenk meiner Eltern, viel Geld investiere wird im Internet bereits das richtige Modell mit unterschiedlichsten Preisen rausgesucht. Aber dennoch wird von mir kein Elektro-Artikel o.ä. im Internet gekauft. Also beim kleinen Nähmaschinen-Lädchen um die Ecke angerufen und die Maschine war sogar da und was mich wirklich verwundert hat; die Nähmaschine kostete genau so viel wie im Internet und ich habe keine Scherereien mit dem verschicken bei kleinen Mängeln sondern die repariert der Laden "um die Ecke" selber.

 Und was mich an meinem Wiegenfeste begeistert hat; wie gut mich doch meine Freunde kennen. Eine CupCake Keksdose und ein mexikanischer Sugarskull als Spardose, neben Gutscheine für meinen Stoffladen des Vertrauens und einen Haushaltswarenladen 2.0
 
 

Freitag, 8. November 2013

Der Baum ist gewachsen

Naja die Tasche mit dem Baum ist toll und hätte ich meine neue Nähmaschine früher gehabt hätten mir die Knöpfe nicht so viele Nerven gekostet. Allerdings werde ich beim nächsten Mal dann doch eher Grobcord nehmen und das Vlies darunter weglassen. Das wirft so blöde Falten. Aber naja da ich mir ja alles selber beibringe und das "try and error" Verfahren mag ist des schon in Ordnung. Die Tasche ist schon fleißig in Gebrauch und wie oft ich darauf angesprochen werde wundert mich ja schon...
 

Mittwoch, 6. November 2013

Hobo No. 4


Und wieder eine Hobo. Ich liebe dieses Schnittmuster einfach... Nur leider nicht für mich.





Und eine passende TaTüTa, Anleitung gibt's hier.
 

Sonntag, 3. November 2013

Parmesan-Walnuss-Brot


Gestern war ich auf der Back- und Dekorationsmesse "Zimt und Sterne" in Münster. Dort gab es einen Stand mit vielen kleinen Selbstgemachten Leckereien, der es mir besonders angetan hat. Eine dieser Leckereien war Parmesan-Walnuss-Brot, welches es auch als Backmischung gab. Leider schon recht teuer. Aber das kann ich ja auch selber.


Hier mein Rezept:

250 ml Milch
70 g Butter
100 g Parmesan
600 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
Salz
150 g Walnuss
Oregano
grob gemahlenes Salz
Milch

Die Milch erhitzen (lauwarm) und Butter darin schmelzen. Parmesan reiben, Walnüsse hacken und alles mit Mehl, Hefe und 2 TL Salz vermengen. Milch dazugeben und zu einem Teig verkneten. Diesen. Teig in die gewünschte Größe zerteilen und 1 h an einem warmen Ort gehen lassen. Das Brot mit wenig Milch einpinseln und Oregano und grob gemahlenes Salz darauf verstreuen.

Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen und eine halbe Tasse Wasser mit Schwung in den Backofen gießen. Das Brot 15 Minuten backen und anschließend bei 160°C weiterbacken bis es schön gebräunt und gar ist.

Und besonders lecker war es mit dem Bruschetta aus dem Glas von der Messe, jammiiii!

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Und noch eine Susi...

Ich liebe diese kleinen, hübschen Kosmetik-Täschchen einfach. Diese wird als "Schreibtisch" Apotheke verwendet.


Knopf Projekt No. 1

...Wenn ich mal groß bin werde ich eine Tasche!
 

Chunks


Und wieder einmal ging die Zeit los, in der ich jeden Feierabend ungeduldig meinen Briefkastenschlüssel aus der Tasche krame (zukünftig kommen Karabiner für die Schlüssel in meine Taschen!). Ich liebe ja die vielen schönen Dinge im Internet und besonders die von dawanda. Und da bei mir das Nähen quasi zu einer Sucht geworden ist, habe ich mich direkt in die Chunks von Abouki Funstyle her. Nach einigen Tagen - einer gefühlten Ewigkeit - war die Chunks endlich da und sie passen einfach zu mir wie die Faust aufs Auge. Was ich auch sehr cool finden würde wären ganz individuelle Chunks, z. B. ne Grafik von meiner Nähmaschine, aber der Spruch muss bleiben...


Und das waren mal meine ersten Chunks, auch von Abouki.

Montag, 28. Oktober 2013

Knöppe


Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt.Joachim Ringelnatz Und sie geben einem Kleidungsstück das gewisse etwas. Da - wie ich finde - Knöpfe im Geschäft oft recht teuer sind habe ich eine Großbestellung bei Dawanda getätigt, es hat sich wirklich gelohnt. Nun liegen in meiner Kiste für Kleinkram zum Nähen knapp 2.500 Knöpfe in verschiedenen Farben, Formen und Größen. I love it! Und das nächste Projekt wofür ich viele gebrauchen kann ist auch schon geplant.


Mittwoch, 16. Oktober 2013

Nussecken ohne Ecken


Zu meinen absoluten Lieblingsplätzchen gehören Nussecken und diese am liebsten ganz matschig mit viel Marmelade. Aber immer diese Ecken sind langweilig also habe ich es mal mit einer etwas anderen Form versucht...


Teig
130 g Butter
130 g Zucker
2 Eier
300 g Mehl
1 gestr. TL Backpulver

Belag
4 EL Aprikosenkonfitüre
200 g Butter 
200 g Zucker
200 g gemahlene Haselnüsse
200 g gehackte Haselnüsse
4 EL Wasser


Die Zutaten für den Teig verkneten und beiseite stellen. Für den Belag Butter und Zucker auf dem Herd auflösen und die Nüsse und das Wasser einrühren.


Bei der klassischen Variante den Teig auf einem Blech ausrollen, Marmelade darauf verteilen (ich rühre die vorher in einer Schüssel mit einem Löffel durch, dann wird die weicher) und dann den Belag vorsichtig drauf geben. Ca. 25 Minuten bei 175°C Umluft.

Bei meiner Blümchen-Variante den Teig ausrollen, Blumen ausstechen und in eine ausgestäubte Mini Muffin Form geben. Ein wenig Marmelade und ca. einen TL Belag drauf geben. Ca. 10 Minuten bei 175 °C Umluft, aber im Auge behalten. (Inkl. Küchenchaos)

Anschließend mit ein wenig Kuvertüre aufhübschen.

Beim nächsten Mal werde ich mir eine größere Ausstechform besorgen, damit die Blütenblätter überstehen so kommt die Form sicher noch besser zur Geltung...

Dienstag, 8. Oktober 2013

Mein erster Quilt


188 Patches, 2 m Volumenvlies, 2 m Fleece, unbestimmt viele Meter Nähgarn und aufgetrennte Nähte... Aber mein erster Quilt nimmt Gestalt an.


Nur noch des quilten steht bevor aber da muss ich leider auf meine neue "Liebe" warten...

Was mich wirklich gewundert hat, war das aufeinander nähen der einzelnen Stofflagen. Der Fleece hatte sich verzogen und nun habe ich an der letzten Seite eine kleine Falte drin, die aber wohl keiner bemerken wird. Nur ich weiß es und das nervt, zum auftrennen bin ich aber auch zu faul also wird die wohl drin bleiben... Shit happens...

Sonntag, 6. Oktober 2013