Neues Nadelkissen

Super Marios Kopf hat jetzt ausgedient und er darf wieder in den Schrank...

Mit einem Zirkel werden zwei Kreise auf den Stoff gemalt. Ich habe für die Ober- und Unterseite jeweils einen anderen Stoff verwendet. Diese werden nun rechts auf rechts zusammen genäht, eine Wendeöffnung freilassen. Damit ich das Kissen an die Nähmaschine hängen kann habe ich einen Faden als "Aufhänger" eingenäht. Nun alles auf rechts ziehen und mit Kuscheltier-Watte füllen. Die Wendeöffnung schließen und mit einem Faden durch die Mitte des Kissens stechen und das Kissen so achteln.

Und weil ich heut so fleißig war habe ich auch gleich noch die knapp 200 Stück Stoff für meinen ersten Quilt zugeschnitten.

Griesschnitten

Rufen auch einfach ein Zuhause Gefühl hervor...

1 Liter Milch

40 g Zucker

2 Eier

150 g Gries

Paniermehl

Margarine

(selbstgemachte) Marmelade 

Die Milch mit dem Zucker und Salz aufkochen und langsam den Gries unter rühren hineinrieseln lassen. Weiter rühren bis der Gries fest wird. Ein Ei verquirlen und unterheben. Die Masse in eine kalt ausgespülte Auflaufform geben. Am nächsten Tag in Scheiben schneiden, in Ei und Paniermehl wälzen und in Margarine braten. Dazu schmeckt am Besten Marmelade...

Meine erste "Susie"

Mein erstes selbst genähtes Kosmetiktäschchen. Sehr einfach und - wie ich finde - sehr süß. Jede weitere Erläuterung kann ich mir dank Pattydoo sparen. Echt eine super Seite.

Eiserkuchen...

...Und ich bin glücklich. Ich glaube, typisch Westfälisch und von meiner Familie und mir heiß geliebt.

 

 

250 g Butter

500 g Kandiszucker

1/2 Liter kochendes Wasser

2 Eier

2 Eigelb

500 g Mehl

2 Msp. Zimt 

 

Die Butter und den Kandis in dem Wasser auflösen und abkühlen lassen. Die Eier und das Eigelb unter die Butter-Zucker Mischung geben und das Mehl und den Zimt langsam hinein sieben. Bis zum nächsten Tag stehen lassen.

Anschließend im Eiserkuchen-Eisen ausbacken und direkt zusammenrollen. Normalerweise gibt es extra aufrollen, damit die Eiserkuchen gleichmäßig werden. Ich finde den abgeschnittenen und geschmirgelten Besenstiel besser. Aber auch den habe ich bei meinen Eltern vergessen. Ich mache immer dunkle für die Mama und helle die hoffentlich weich bleiben für den Rest der Familie und mich. Wenn man den warmen Eiserkuchen in eine kleine Schüssel legt zum abkühlen entstehen kleine Eisschalen...

Eine Tasche für die Mama

 

Meine Mutter gehört ja - ganz im Gegensatz zu mir - zu den Frauen die nur ein oder zwei Handtaschen besitzen. Wenn sie dann mal eine größere Tasche braucht ist es ja gut, dass man neben einem Sohn auch zwei Töchter hat... Naja da ich momentan schon nicht mehr weiß wohin mit dem ganzen genähten, gab es auf die Schnelle auch mal ein Täschchen für sie... Entschieden hat sie sich dann für den süßen roten Stoff den ich letzte Woche vom Stoffmarkt mitgebracht habe. Der Schnitt ist recht einfach und wenn man schon unzählige dieser Taschen genäht hat geht es auch mal eben schnell nebenbei.

Ich hatte drei Stoffsorten, Breite ca. 50 cm und zugeschnitten in je zwei Streifen á 10 cm zzgl. 2 cm Nahtzugabe. Diese Streifen werden dann im Wechsel rechts auf rechts zusammengenäht. Da ich keine geraden sondern Schräge Streifen haben wollte habe ich das Größenmuster schräg draufgelegt und ausgeschnitten. Das Größenmuster habe ich mir aus Papier zusammengeklebt inkl. Klappe. In gleicher Größe wurden nun drei Stücke aus dem Uni farbenen Stoff und zwei aus Volumenvlies ausgeschnitten. Das Volumenvlies wird auf die beiden äußeren Stoffstücke gebügelt.

 

Die äußeren und inneren Seiten werden jetzt jeweils rechts auf rechts aufeinander genäht.

 

Nun die Taschen ineinander schieben (rechts auf rechts) und die oberen Kanten aufeinander nähen, Wendeöffnung frei lassen. Nun die Tasche wenden und einmal rund um die obere Kante nähen. Für den Gurt einfach ein ca. 20 cm breites und ausreichend langes Stück Stoff zuschneiden (falls vorhanden Vlies aufbügeln). Die langen Seiten zusammennähen und den Stoff wenden. Nun den Stoff zusammenklappen und einmal an beiden Seiten lang nähen. Nun den Gurt an der Tasche befestigen. Fertig. 

Oder mal mit Neonfarben die fies in den Augen sind:

 

Pimp my Kaffee

Bereits vor einiger Zeit bin ich bei Chefkoch über ein Rezept für ein Schokoladen Gewürz gestolpert. Da nun wieder das ganze Weihnachtsgebäck in den Regalen steht und ich total auf Zimt stehe habe ich es heute einmal etwas abgewandelt ausprobiert;

2 TL Vanillepulver (Bourbon-Vanille)

100 g Schokolade

1 TL Zimt

2 Prisen Muskat

4 EL löslicher Kaffee

3 EL Puderzucker

1 Packung Mocca-Bohnen

Alles zusammen in den Mixer und zu Staub zermahlen. Sieht bei mir nur so lieblos aus, weil ich keinen leeren Streuer mehr finden konnte. Schmeckt bestimmt auch super zu Schoki-Muffins, Pudding etc. Vielleicht wird daraus auch mal eine richtige Schokolade gemacht...

ein neues Lieblingsstück

Nun habe ich schon eine Zeit lang meine geliebten pinken Boots aber irgendein Lieblingsstück dazu fehlt noch. Vor einigen Jahren habe ich das Burda Schnittmuster Nr. Schießmichtot mal in rosa Gepunktet ausprobiert. Mittlerweile ist das Schnittmuster in den Tiefen meiner Schränke verschwunden und der erste Rock wurde wieder aufgetrennt und muss nun als Schnittmuster für den ein oder anderen doch sehr individuellen Rock herhalten.

Nun war was mit Pink gefragt, aber sollte dann auch nicht "too much" werden.

 

 

Auch ein Lieblingsstück, nachdem ich ewig nach einem roten Rock mit weißen Pünktchen gesucht habe..

 

Und der ist gemeinsam mit einer Freundin entstanden.

 

Nuss-Nougat Hörnchen

Feierabend und ich habe totale Lust auf etwas Leckeres und Süßes. Auf dem Kochfrosch Blog habe ich dann diese leckeren Hörnchen mit Nougat Füllung entdeckt. Super Sache und genau nach meinem Geschmack:

300 g Mehl

Prise Salz

200 g Butter

200 g Frischkäse

150 g gemahlene Haselnüsse

75 g Zucker

75 g Brauner Zucker

Zimt

200 g Nougat

Mehl, Salz, Butter, Frischkäse zu einem glatten Teig verkneten. In sechs Stücke teilen und zu Kugeln formen. Die Kugeln platt drücken, in Folie wickeln und etwa 1 Stunde oder über Nacht kalt stellen. Den Backofen auf 175°C vorheizen.

Die gemahlenen Nüsse vorsichtig in einem großen Topf ohne Fett rösten, bis sie zu duften beginnen. Nüsse, Zucker und Zimt mischen und eine Handvoll davon auf die Arbeitsfläche streuen. Eine Teigplatte darauf legen und unter Wenden sehr dünn bis zu einem Durchmesser von 24-26 cm rund ausrollen, die Teigplatte soll am Schluss von beiden Seiten gleichmäßig mit der Nuss-Zucker-Mischung bedeckt sein.

Den Kreis in 12 Tortenstücke schneiden. Den Nougat klein schneiden, jeweils auf die Breitseite eines Dreiecks legen und zu einem Hörnchen aufrollen. Nach Belieben die Ecken etwas rund biegen.

Die Hörnchen mit der Spitze nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Für 20 Minuten in den Backofen schieben, bis die Hörnchen goldbraun und knusprig sind, eher etwas länger backen als zu kurz.

P.S. Ich nehme immer die Nougat Happen von Karina, da man diese ohne Sauerei gleichmäßig klein schneiden kann.

PanCakes

Shoppingtour mit den Mädels war gestern angesagt, da musste als Stärkung noch ein leckeres Frühstück her. Ich habe mich dann für mein Lieblings-PanCake Rezept entschieden:

150 g Mehl

300 ml Naturjoghurt mit Milch

2 EL Zucker

1 Pck. Backpulver

 3 Eier

1 Priese Salz

Öl

Die Eier verquirlen und Milch und Joghurt dazu geben (ich nehme 200 g Joghurt, 100 g Milch). Die restlichen Zutaten hinzufügen und weiterrühren, ggfs. etwas Milch hinzugeben wenn der Teig zu fest ist. Die Pfanne erhitzen, sehr wenig Öl hinzugeben und ausbacken.


Tipp: Schmeckt auch super, wenn man gemahlene Haselnüsse, Zimt, Vanillezucker und klein geschnittene Äpfel unter den Teig hebt.

geklaut bei Chefkoch