Montag, 25. November 2013

Gewürzkuchen CupCake

Die Weihnachtszeit wurde heute dann auch mal bei mir eingeläutet . Bisher habe ich ja immer versucht mich dagegen zu wehren, dass in ungefähr vier Wochen Weihnachten ist und wir in knapp über fünf Wochen schon das Jahr 2014 haben. Silvester wurde übrigens auch schon geplant. Wie unglaublich schwierig es doch ist so zwei Monate vorher noch irgendwo einen Tisch für das Abendessen zu bekommen. Aber um mal auf den Punkt zu kommen: Bei mir gab es heute Gewürzkuchen CupCakes und während ich euch von den Leckereien berichte gönne ich mir den ersten Glühwein diesen Winter.


Teig
125 g Butter
300 g Zucker
4 Eier
300 g Mehl
125 g gemahlene Nüsse
1 Pck. Backpuver
2 TL Zimt
1 Msp. gemahlene Nelken
1 Msp. Kardamom
250 ml Milch
125 g Raspelschokolade
3 EL Backkakao
 
Füllung
1 Glas Pflaumen
200 ml Rotwein
80 g Zucker
2 Stangen Zimt
1 Sternanis
2 Nelken
 
Topping
500 ml Sahne
2 Vanilleschoten
4 EL Zucker


Butter, Zucker und Eigelb schaumig schlagen. Alle Zutaten außer die Milch in einer weiteren Schüssel vermengen und abwechselnd mit der Milch unterrühren. Eiweiß steif schlagen und unterheben. Bei 175° C ca. 20 Minuten backen. Schmeckt nicht nur als Muffin sondern auch als Kuchen sehr lecker, da kommen dann bei mir aber noch Rumrosinen rein.

Am Vortag die Pflaumen mit den ganzen Zutaten einkochen lassen, sodass quasi ein Pflaumenmus entsteht und über Nacht durchziehen lassen. Nelken, Anis und Zimt wieder herausnehmen. Falls die Masse zu flüssig ist ggfs. mit ein wenig Speisestärke andicken.

Die Sahne mit dem Zucker steif schlagen und kurz vor Ende das Vanillemark dazu geben.

Nun die "Haube" der Muffins abschneiden und diese ein wenig aushöhlen. Anschließend mit dem Pflaumenmus füllen und die Sahne darauf verteilen. Der äußere Ring wurde mit Lebensmittelfarbe eingefärbt, was ein wenig schief ging.

Mittwoch, 20. November 2013

Perlen-Lampe

Letztes Wochenende stand großes Schränke aufräumen/ausmisten an und dabei habe ich doch echt viele bereits vergessene Dinge wiedergefunden, zum Beispiel meine restlichen Bürgelperlen. Und irgendwas musste natürlich auch hieraus wieder gemacht werden, Untersetzer habe ich mittlerweile echt zu Hauf. Also wurde die "Idee" ganz schnell wieder verworfen. Schlussendlich habe ich entschieden mir daraus eine kleine ganz bunte Lampe zu basteln.


Das ging auch ganz einfach: Zuerst werden fünf gleich große Quadrate gesteckt. Diese kann man je nach Wunsch ganz durcheinander bunt oder in schönen Mustern machen. Für die erste wollte ich dann ganz chaotisch bunt haben. Falls man eine Lichterkette mit Stecker benutzt sollte man bei einem Stück eine kleine Aussparung in der unteren Ecke einbauen. 


Anschließend werden die fünf Teile mit Draht aneinander fixiert.

 
Eine Lichterkette in ein Glas legen und den Würfel drauf stellen und schon ist die Lampe fertig.
 

 

Schultasche

Bis heute weiß ich noch nicht wieso ich mir zu Beginn diesen Jahres meine Weiterbildung zur gepr. Fachkauffrau für Büro- und Projektorganisation angetan habe, mal abgesehen von dem Chaos, da es noch nicht einmal Prüfungen gibt und eigentlich auch keiner weiß was die uns beibringen müssen. Aber zumindest hab ich dann wieder einen Grund gehabt mir noch mehr (Schul-)Taschen zu nähen und die zu horten ;-) Ja ich gebe es offiziell zu; ich habe einen absoluten Taschen und Schuh-Tick, kann nicht genug davon haben und mich unschwer trennen.
 
Mein neustes Werk; eine Zita, die ich hier gesehen und geklaut habe. Zwar war ich zu geizig mir das ebook zu gönnen aber ich glaube auch so habe ich die Tasche ganz gut hin bekommen. Mit vielen hübschen Details und einer Kleinigkeit die ich zukünftig in jede Tasche nähe; einen Karabiner für den Schlüssel. Das absolute Grauen mit der ewigen Kramerei in meinen Taschen nach den Schlüsseln hat nun ein Ende gefunden, aber das Chaos in den Taschen bleibt und ohne geht auch irgendwie nicht.
 
 


 

Donnerstag, 14. November 2013

Kekse zum Kaffee

Irgendwie schon komisch, man geht im Dunkeln aus dem Haus und kommt im Dunkeln wieder, das erste freikratzen meines Autos habe ich auch schon hinter mir und die erste große Erkältung ist auch schon auf dem Weg der Besserung. Und sich sobald dieses unschöne nass kalte Wetter blicken lässt verlässt mich die Lust auf die gesunde Ernährung und der Heißhunger auf Kekse zum Kaffee und allerlei Süßkram kommt zum Vorschein - wobei das eigentlich nie so ganz verschwindet. Mal abgesehen davon, dass ja schon seit über einem Monat die Regale in den Supermärkten wieder überschwemmt wurden von Lebkuchen, Christstollen, Spekkos und Co.

Zum Kaffee mag ich zum Beispiel ganz banale Mürbeteig-Kekse am liebsten, die sich dann so schön voll mit Kaffee saugen oder mit denen ich den Schaum von meinem Latte Macchiato löffle. Und so Formen wie Löffel, Noten oder extra Formen für den Tassenrand. Der Löffel eignet sich übrigens nicht zum umrühren ;-)



500 g Mehl
250 g Zucker
250 g Butter
1/2 TL Backpulver
2 Pck. Vanillezucker
1 Ei
1 Prise Salz
Aus allen Zutaten einen Mürbeteig kneten, zu einer Kugel formen und mindestens 1 Stunde kalt stellen. Danach ca. 1 cm dick ausrollen und beliebige Formen ausstechen. Bei 180°C 20 Minuten backen.

Der große Bruder

Der große Bruder der kleinen Susie... Diesesmal für mich als absoluter "Glückspilz" bei dem auslaufende Creme oder Shampoo-Fläschchen keine Seltenheit sind. Und gekauft und standard Kosmetiktaschen sind - mal ehrlich gesagt - wirklich langweilig. Mal abgesehen davon, dass man die viel zu oft nicht wirklich sauber machen kann. Also wurde es bei mir die Susie von Pattydoo in ein wenig größer.


Mittwoch, 13. November 2013

Kerzenhalter

und eine neue Liebe!

Vor einiger Zeit habe ich dank meiner Liebe zu DIY Blogs wunderhübsche Kerzenhalter entdeckt. Eigentlich waren die aus Beton, fand aber Gips hübscher, das Prinzip ist aber das gleiche (oder selbe? kann mir das einfach nicht merken) und meine nicht vorhandene Geduld wird nicht so strapaziert.

Man benötigt für die Teelichthalter lediglich Becher (Kaffee, Joghurt etc.) und Modelliergips. Den Gips mit Wasser zu einer homogenen und cremigen Masse ohne Klümpchen anrühren, in die Becher füllen und ein Teelicht hineindrücken. Einige Stunden trocknen lassen und aus der Form nehmen. Gegebenenfalls muss noch ein wenig nachgeschmirgelt werden, da die Kanten recht "scharf" sind und der Platz für die Teelichter zu wenig ist. Beim nächsten mal werde ich leere Gewürzdosen hinein drücken, die haben ein klein wenig mehr Durchmesser und das Teelicht lässt sich ein wenig versenken.


 
 
 hier geklaut

Samstag, 9. November 2013

Neues Zuhause fürs Tablet

Direkt wurde das erste Nähprojekt mit meiner neuen Maschine gestartet und direkt viele Möglichkeiten getestet; Knopfloch, Knopfannähen, dreifach Zickzack Stich (der auf Filz einfach toll rüber kommt) die kleinen Schleifchen und natürlich auch noch schreiben.




Snickers im Selbstversuch


Irgendwann mal irgendein Rezept aufgeschrieben und hinter den gefühlten 500 Rezepten am Kühlschrank mal wiedergefunden; Snickers zum selber machen. Die haben sehr geil geschmeckt jedoch arg süß, sodass beim nächsten probieren definitiv der Zucker weggelassen wird.


440 g Vollmilchschokolade
180 g Erdnussbutter
60 g Butter
55 g Kondensmilch
180 g Marshmallow Fluff
1 TL Vanilleextrakt
200 g Erdnüsse (gesalzen)
 400 g Karamelltoffees
55 g Sahne

220 g Schokolade mit 60 g Erdnussbutter über dem Wasserbad schmelzen. Eine Auflaufform mit Frischhaltefolie oder Alufolie auskleiden, die Schokolade hinein geben, verstreichen und in das Kühlfach stellen.

Butter, 60 g Erdnussbutter und Kondensmilch auflösen (wer es sehr süß mag kann hier noch 200 g Zucker hinzufügen) und anschließend Marshmallow Fluff, Erdnüsse und Vanilleextrakt unterheben und die Masse glatt rühren. Anschließend in die Auflaufform gießen und wieder kalt stellen.

Karamelltoffees mit der Sahne über dem Wasserbad schmelzen und wieder in die Form gießen, kalt stellen.

Anschließend wieder 220 g Schokolade mit 60 g Erdnussbutter schmelzen und über die Karamellschicht gießen. Anschließend natürlich wieder kalt stellen. Am besten schneiden kann man die Masse nachdem diese mehrere Stunden im Gefrierfach war und man mit einem heißen Messer vorsichtig schneidet.

Die Snickers weiterhin kalt lagern, sonst werden diese weich und klebrig. Um diese süße Sünde mitzunehmen habe ich die einzelnen Stücke in Butterbrotpapier gewickelt.

Mein Baby gehört zu mir..



Irgendwie ja schon ein echter Klassiker unter den Filmzitaten. Und ich habe jetzt ein neues Baby... Vorbei sind die Zeiten wo meine alte Nähmaschine mir den letzten Nerv raubt und ich meiner Mutter ihr über 30 Jahre altes Baby entführen muss. Und was die alles kann. Ich habe schon nur noch Herzchen in den Augen. Und da ich ja zur Generation Internet gehöre und bevor ich, bzw. in diesem Fall war es quasi ein verspätetes Aussteuergeschenk meiner Eltern, viel Geld investiere wird im Internet bereits das richtige Modell mit unterschiedlichsten Preisen rausgesucht. Aber dennoch wird von mir kein Elektro-Artikel o.ä. im Internet gekauft. Also beim kleinen Nähmaschinen-Lädchen um die Ecke angerufen und die Maschine war sogar da und was mich wirklich verwundert hat; die Nähmaschine kostete genau so viel wie im Internet und ich habe keine Scherereien mit dem verschicken bei kleinen Mängeln sondern die repariert der Laden "um die Ecke" selber.

 Und was mich an meinem Wiegenfeste begeistert hat; wie gut mich doch meine Freunde kennen. Eine CupCake Keksdose und ein mexikanischer Sugarskull als Spardose, neben Gutscheine für meinen Stoffladen des Vertrauens und einen Haushaltswarenladen 2.0
 
 

Freitag, 8. November 2013

Der Baum ist gewachsen

Naja die Tasche mit dem Baum ist toll und hätte ich meine neue Nähmaschine früher gehabt hätten mir die Knöpfe nicht so viele Nerven gekostet. Allerdings werde ich beim nächsten Mal dann doch eher Grobcord nehmen und das Vlies darunter weglassen. Das wirft so blöde Falten. Aber naja da ich mir ja alles selber beibringe und das "try and error" Verfahren mag ist des schon in Ordnung. Die Tasche ist schon fleißig in Gebrauch und wie oft ich darauf angesprochen werde wundert mich ja schon...
 

Mittwoch, 6. November 2013

Hobo No. 4


Und wieder eine Hobo. Ich liebe dieses Schnittmuster einfach... Nur leider nicht für mich.





Und eine passende TaTüTa, Anleitung gibt's hier.
 

Sonntag, 3. November 2013

Parmesan-Walnuss-Brot


Gestern war ich auf der Back- und Dekorationsmesse "Zimt und Sterne" in Münster. Dort gab es einen Stand mit vielen kleinen Selbstgemachten Leckereien, der es mir besonders angetan hat. Eine dieser Leckereien war Parmesan-Walnuss-Brot, welches es auch als Backmischung gab. Leider schon recht teuer. Aber das kann ich ja auch selber.


Hier mein Rezept:

250 ml Milch
70 g Butter
100 g Parmesan
600 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
Salz
150 g Walnuss
Oregano
grob gemahlenes Salz
Milch

Die Milch erhitzen (lauwarm) und Butter darin schmelzen. Parmesan reiben, Walnüsse hacken und alles mit Mehl, Hefe und 2 TL Salz vermengen. Milch dazugeben und zu einem Teig verkneten. Diesen. Teig in die gewünschte Größe zerteilen und 1 h an einem warmen Ort gehen lassen. Das Brot mit wenig Milch einpinseln und Oregano und grob gemahlenes Salz darauf verstreuen.

Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen und eine halbe Tasse Wasser mit Schwung in den Backofen gießen. Das Brot 15 Minuten backen und anschließend bei 160°C weiterbacken bis es schön gebräunt und gar ist.

Und besonders lecker war es mit dem Bruschetta aus dem Glas von der Messe, jammiiii!