Sonntag, 30. März 2014

Thai Bolognese

Beim durchstöbern meiner ganzen kleinen Heftchen und Zeitschriften zum Thema kochen bin ich auf die "Lecker" Ausgabe aus Januar diesen Jahres gestoßen. Und natürlich waren da wieder viele leckere Rezepte für mich drin. Beim durchblättern ist mri wieder meine imaginäre Koch to-do Liste eingefallen. Eines der Rezepte war die Thai Bolognese.


Zutaten:
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Stück (20 g) Ingwer
400 g Möhren
1 rote Chilischote
1 Bund Lauchzwiebel
400 g Hackfleisch
2 El Tomatenmark
120 ml Sojasoße
120 ml Weißwein, trocken
400 g Nudeln
Salz, Pfeffer, Koriander (gemahlen)
3 EL Erdnüsse (ohne Salz)

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Ingwer schälen und fein reiben. Möhren schälen, waschen und in feine Würfel schneiden. Chili putzen, längs einschneiden, entkernen, waschen und fein hacken. Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden.

Hackfleisch in einem Wok fein krümelig braten. Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Möhren und Chili zugeben. Unter wenden bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten weiter braten. Tomatenmark einrühren und kurz anschwitzen. Mit der Sojasoße und dem Wein ablöschen, aufkochen und bei mittlerer Hitze 10-12 Minuten köcheln.

Inzwischen die Nudeln kochen. Erdnüssen grob hacken. Lauchzwiebeln ca. 2 Minuten vor Ende der Garzeit unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Koriander abschmecken. Die Nudeln abgießen und zur Thai Bolognese geben. Mit Erdnüssen bestreut servieren.

Sonntag, 23. März 2014

neue Shirts

Darf ich vorstellen: Das war mal mein Lieblingsshirt.


Aber das Problem was ich damit habe ereilt ja leider die meisten Lieblingsstücke. Man liebt es, trägt es und was ist der Dank dafür? Es wird einfach nicht schöner. Eher im Gegenteil. Besonders bei so dünnen und weißen Stoffen. Von solchen Teilen trenne ich mich persönlich nur ungern, auch wenn ich sie nicht mehr trage. Letzte Woche habe ich doch glatt zwei große blaue Säcke voller solcher "Lieblingsteile" ausgemistet. Das tat wehr! Aber was macht Frau mit Nähmaschine dann mit solchen Lieblingsstücken, damit sie vielleicht doch noch eine Chance haben vor der Tonne gerettet zu werden? Es wird ganz einfach geklont und dass dann auch noch mit dem eigenen Stempel dazu.

An sich war es dann auch noch viel einfacher als ich dachte. Einfach auftrennen und abmalen. Bei dem Teil mit der Spitze hinten und an den Ärmeln konnte ich die Teile einfach abzeichnen und die Ärmel kürzen. Hinten ist wie beim Original auch eine Falte drin. Den Hals habe ich wie bei der "Elain" genäht.



Bei dem Shirt mit den Knöpfen habe ich am Rückenteil des Original eine Falte festgesteckt (mittig, damit die Falte im Original "verschwindet") und im neuen Stoff ungefähr an der Schulter ebenfalls. Diese wurde dann inkl. Bügeleinlage festgenäht. Dann nurnoch alles wie beim Original zusammen nähen. Fertig.


Es werden wohl noch weitere Shirts davon folgen... Nur leider nicht alle für mich...

Donnerstag, 13. März 2014

Käsekuchen

Für den Käsekuchen habe ich ein ganz schnödes und einfaches aber einfach köstliches Rezept genutzt:



Teig:
200 g Mehl
75 g Zucker
75 g Margarine
1 Ei
1/2 Päckchen Backpulver

Füllung:
125 g Margarine
225 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Beutel Vanillepudding-Pulver
3 Eier
1 Becher Quark
1 Becher saure Sahne
1 Becker süße Sahne

Für den Teig einfach alle Zutaten gut verkneten und kalt stellen. Nun Butter, Zucker (ich habe nur meinen selbstgemachten Vanillezucker genommen) und Eier schaumig schlagen. Puddingpulver, Quark und saure Sahne untermengen. Nun die süße Sahne steif schlagen und unterheben. Eine Springform mit dem Knetteig auskleiden und die Masse hinein geben. Nun alles bei 180 °C Umluft ca. eine Stunde backen. 

Aus Gewohnheit hatte ich Ober- und Unterhitze eingeschaltet und dazu alles mit Alufolie abgedeckt. Und auch nach einer Stunde hatte sich irgendwie nichts getan. Also wirklich auf die Umluft achten, steht bei mir groß unter dem Rezept ;-)

neuer Bügelbrettbezug

Heute gebe ich mal wieder eine Kleinigkeit zum Thema Nähen zum Besten. Mein alter Bezug vom Bügelbrett war nicht mehr der schönste. Nein, das ist noch weit untertrieben. Er war einfach nicht mehr zu benutzen. Manches Mal kann ich - wohl aufgrund meines Berufes - einfach nicht mehr sitzen. Dann bastel ich im Stehen und das Bügelbrett wird quasi missbraucht. Überall waren Klebereste drauf, was fürs Bügeln ja an sich ja auch nicht schön ist. Vom alten Bezug hab ich lieber kein Foto mehr gemacht. Und irgendwie hat das Brett eine so blöde Form und ist für die meisten Bezüge auch zu groß. Also mal wieder: selbst ist die Frau.

Eigentlich ist das auch recht einfach. Das Vlies gibt es im gut sortierten Supermarkt. Das Brett habe ich abgemalt und den Stoff mit 5 cm Zugabe zugeschnitten. Man kann auch wunderbar direkt 10 cm nehmen und dann so zwei bis drei cm umnähen. Ich habe den "Tunnel" zusätzlich zugeschnitten und abgenäht, da mein Stoff nicht ausgereicht hat. Die Kordel habe ich aus dem alten Bezug genutzt.