Hallo ihr Lieben,
die Weihnachtsleckereien stehen ja schon seit knapp drei Monaten im Regal, das erste Türchen im Adventskalender durfte heute auch schon geöffnet werden und den ersten Weihnachtsmarkt Besuch mit leckerem Heidelbeer Glühwein habe ich auch schon hinter mir. Das ist die perfekte Gelegenheit euch heute einmal meine DIYs zur Weihnachtsdeko vorzustellen.
Zuerst mein kleiner hübscher Adventskranz, in meiner diesjährigen Lieblings-Farbkomination weiß rot. Der Kranz wurde aus Faulheit in einem Gartencenter gekauft. Für den Rest braucht ihr nicht viel: Kugeln in verschiedenen Größen, Kranz, Teller, Moos, Kerzen, Streudeko, Draht
Durch die Aufhängung der Kugeln wird Draht gezogen. Das Moos
kommt in die Mitte eures Kranzes. Wenn das Moos nicht hoch genug liegt, einfach
ein bisschen Küchenpapier zerknüllen und darunter legen. Die Kugeln dann
einfach in das Moos stechen, die Kerzen auf den Kranz setzen und mit ein
bisschen Streudeko dekorieren. Die hübschen Sterne aus Rinde hab ich gemeinsam
mit RIESIGEN Tannenzapfen bei Amazon bestellt. Die Kerzen kann man immer gut
bei BLOKKER in Holland kaufen, wenn man zufällig mal dahin kommt.
Da ich im September erst noch umgezogen bin, hatte ich noch
keine Sofakissen. In meinem Lieblingsstoffladen habe ich dann diesen tollen
Stoff entdeckt und gekauft. Zuerst ist der zu den anderen „den könnt ich ja mal
gebrauchen aber ich habe keine Ahnung wofür und vielleicht liegt der in zehn
Jahren noch da“ Stoffen ins Regal gekommen. Dann habe ich aber recht kurz
danach in irgendeinem Dekoladen schöne Weihnachtskissen gesehen und schon war
der Verwendungszweck für den Stoff klar. Gemischt mit einem Lammfellimitat auf
der Rückseite wurden dann meine neuen Sofakissen für die Winterzeit daraus.
Welche Kissen es danach gibt wird sich sicherlich noch früh genug zeigen.
Und dann gab es noch die Perlensterne die sich in den verschenkten Adventskalendern versteckt haben. Meine Oma hatte die früher auch mal für unseren Weihnachtsbaum gemacht, da waren es allerdings Sterne in Gold und Creme. Ich bin jetzt beim ganz klassischen Cremeton geblieben. Die Perlen kann man immer gut im Bastelladen kaufen.
Ihr braucht Perlen in zwei Größen, Perlongarn und eine feine Nadel. Im ersten Schritt macht ihr einen Kringel aus je sechs großen und kleinen Perlen und knotet dieses zusammen aber schneidet den Faden nicht ab. Im zweiten Schritt geht ihr mit dem Faden durch eine große Perle, fädelt zwei kleine auf und dann wieder durch die nächste Große. Das wiederholt ihr bis ihr wieder am Anfang seid. Für die dritte Reihe müsst ihr durch eine große und eine kleine Perle, fädelt eine kleine Perle auf und geht durch die andere kleine und die nächste große Perle weiter. Man die Sterne auch schön für die Deko von Teelichthaltern benutzen oder einfach an den Tannenbaum hängen. In klein hätten die Sterne vielleicht auch hübsch an meinem Adventskranz ausgesehen - mit einem Band aus Perlen um die Kerzen gebunden. BTW: Die Zimtstangen gibt es günstig bei Amazon zu kaufen. Ich habe für wenige € einen Vorrat für mehrere Jahre erstanden.
Als nächste DIY Aufgabe kam dann ein kleiner Tannenbaum mit viel Filz, natürlich weißen Kugeln und einer Lichterkette. Mit ein bisschen Geduld ist auch diese Deko schnell gemacht. Ihr braucht zwei große Bögen Pappe in der Farbe eurer Tanne (sie muss ja nicht immer klassisch grün sein), verschiedene Sorten Filz, Kugeln, Lichterkette, Draht
Die Pappe wird zusammengeklebt und zu einem Zylinder
ausgeschnitten und zusammengeklebt. Die unterste Lage Filz habe ich mit
doppelseitigem Klebeband darauf befestigt, die zwei Filzbänder einfach oben mit
Draht befestigt und unten an die Rückseite geklebt. Anschließend wird mit Draht
die Lichterkette befestigt. Da funktioniert es eigentlich recht gut wenn man
kleine Drahtstücke um die Kette legt und dann in die Pappe sticht. Anschließend
noch die Kugeln mit dem Draht befestigen und fertig. Ich werde den Tannenbaum
noch „aufbocken“ indem ich einen Besenstiel mit Filz umwickle und in einen
Eimer mit Sand stecke.
Eine große Vase bestückt mit Lichterkette, vielen
Tannenzapfen und Kugeln sieht auch schön aus und ist auch wirklich eine ganz
einfache Geschichte.
P.S. Sorry für die unschönen Fotos.